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Bassano del Grappa liegt auf 129m über dem Meer am südlichen Alpenrand am Ufer der Brenta. Die Stadt hat über 40.000 Einwohner.
Die größte Sehenswürdigkeit in Bassano ist die Ponte degli Alpini über die Brenta. Die Holzbrücke aus der Renaissance wurde bereits ab 1570 erbaut und mehrfach zerstört zuletzt 1945 von den Parisanen und von den Gebirgsjägern den Alpini ab 1947 wieder aufgebaut.
Am Ostersonntag ist halb Italien auf den Beinen die Brücke ist von Menschen überschwemmt. Auf der Stadtseite der Brücke ist eine Bar die neben dem Grappa viele andere Liköre ausschenkt. Nicht nur für die Jugend ein beliebter Treffpunkt.
Der Name der Stadt kommt nicht etwa
vom Schnaps "Grappa" sondern vom Hausberg Monte
Grappa der immerhin 1.770m hoch ist. Auf den Berg
führt eine gut ausgebaute Ausflugsstraße. Paraglider
und Drachenflieger starten oben. Das Monument
"Santuario del Grappa" erinnert an die 22.000
gefallenen österreichischen und italienischen
Soldaten die 1917/1918 hier ihr Leben lassen
mussten.
Die Piazza della Liberta ist der zentrale Platz in der Stadt und Ort zum Flanieren, mit zahlreichen Bars und Cafes.
Heute ist unsere 9. und letzte Etappe auf unserer Radtour über die Alpen auf der Via Claudia Augusta. Wir starten morgens um 8:30 Uhr am Ostermontag 2018 Richtung Süden auf der SS 47 die wir bei Kilometer 4,6 nach links verlassen. Die Straße geht Richtung Osten über kleine Nebenstraßen die kaum gefahren sind.
Vorbei an Feldern sind die Alpen
aus der Ebene schon ein ganzes Stück von uns
entfernt.
In Muson erreichen wir den ersten
größeren Ort der mit Castello di Godego
zusammengewachsen ist. Hier beginnt der
Radweg
entlang des Flusses Muzon den wir nun bis Kilometer
37 folgen.
Kleine Schlösser säumen den Weg entlang des Muson.
Die Eisenbahnschienen müssen auf einer Unterführung unterquert werden.
Dann geht es auf gut
geschottertem Weg auf dem Damm des Muson Richtung
Süden.
Die Fahrt dann geht weiter Richtung Osten. Beim Blick zurück auf die Alpen sind diese schon ein gehöriges Stück entfernt.
Ab Olmo beginnt
der Verkehr langsam dichter zu werden.
In Zelarino das bereits zu Mestre gehört
erreichen wir einen Fahrradweg der uns
weiter nach Mestre führt. Bei Kilometer
64,5 wie gehen wir nach Süden ab. Bis
wir bei Kilometer 66,3 den Bahnhof von
Mestre erreichen. Die
Fahrrad-Route nach Venedig
ist schwer zu finden. Wir haben deshalb
den Radweg mit vielen Bildern und
genauen Entfernungsangaben genau
beschrieben. Hier in Mestre ziehen sich
die Industriegebiete und Wasserstraßen
weit ins Land hinein.
Die vierspurige
SR11 ist für Radfahrer verboten. Das
Befahren ist lebensgefährlich! Es geht weiter entlang
der Gleise bis Kilometer 68. Um die SR11
und und einen Ausläufer des Hafens
überqueren zu können schlagen wir einen
kleinen Haken. Am Bahnhof von Porto
Marghera kann man die Unterführung unter
den Schienen nutzen um die Gleise und
auch die SR11 zu queren.
Dann haben wir auf der
anderen Seite des Bahnhofs den Radweg
nach Venedig erreicht.
Dann
gleich wieder nach links wieder entlang
der Straßenbahnschienen.
Ein Stück entlng der
Schnellstraße. Jetzt kann man bereits
auf der rechten Seite die Raffinerie von
Marghera erkennen und vor uns die Brücke
in 5 km hinüber nach Venedig
führt.
Nach diesem Kiosk ist
die Auffahrt zur Brücke erreicht.
Nur noch 4km auf der
Brücke trennen uns von Venedig. Der
Radweg führt auf der westlichen Seite
der Brücke mit 2m Breite durch eine Leitplanke von den 2 Fahrspuren getrennt über die Brücke. Es weht eine angenehme Prise, die die Abgase der Autos wegbläst.
Der Radweg ist die
letzten 500m an die Brücke angebaut und
führt bis zur Piazzale Roma.
Endlich haben wir
Venedig erreicht.
Die Altstadt von Venedig
ist für Fahrradfahrer komplett gesperrt.
Die Polizei überwacht das streng. Wird
mit dem Fahrrad von der Polizei erwischt
muss man 100 € Strafe bezahlen.
Lediglich den Hauptbahnhof bis zum
Bahnhofsvorplatz der Stazione Santa
Lucia, dem Hauptbahnhof von Venedig darf
man mit dem Fahrrad schieben. Dabei muss
man die moderne Ponte della
Constitutione überqueren, was mit
Fahrrädern und Gepäck gar nicht mal so
einfach ist. Wir schlafen unmittelbar
hinter dem Bahnhof.
Nach
714, 8 gefahrenen Kilometern haben wir
die Via Claudia Augusta mit dem Fahrrad
befahren und sind in Venedig noch 9
Etappen angekommen
In unserem Hotel in Bahnhofsnähe ist der
Fahrradstellplatz besetzt. Da das Hotel
nicht voll ist, dürfen wir unsere beiden
Räder kostenfrei in einem der Zimmer
unterstellen. Ein schöner Service. Fahrradabstellplätze
gibt es ansonsten für 10 € je 24 Stunden im Parkhaus
San Marco an der Piazzale Roma.
Die nächsten beiden Tage
erkunden wir die Faszination von
Venedig.
Mit dem Zug fahren wir dann
über Bassano del Grappa (hier unsteigen)
bis nach Pergine die Valsugana (oberhalb
von Trento). Der Nahverkehrszug ist
immerhin 3 Stunden unterwegs.
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